Bericht des Vorstands von Pro Bürgel, Berichtsjahr 2016/2017

Als erstes Bürgeler Fest im Jahreslauf fand das Altstadtfest in der Strackgasse statt, das wir wie immer mit Hilfe von Ilse und Dieter Witting toll gemeistert haben. Unser bewährtes Sortiment fand wie immer guten Anklang!

Anlässlich der Bürgeler Kerb haben wir trotz Irritationen um den Veranstaltungsort den Kerbvadder Werner Schuster nach Kräften unterstützt und für eine gelungene Veranstaltung gesorgt.

Zum wiederholten Male folgte der Weihnachtsmarkt dem inzwischen schon bewährten Konzept für Sortimente und Gebühren und war daher erneut ein voller Erfolg. Das Sortiment war wiederum so vielfältig wie zuvor und auch die Teilnehmer kamen daher auf ihre Kosten. Auch für Pro Bürgel selbst war Dank vieler freiwilliger Helfer der Markt ein Erfolg. Auf- und Abbau liefen ziemlich problemlos und diverse Firmen stellten wieder die Transportmittel zur Verfügung (z.B. Lufttechnik Fleckenstein).
Wie immer war die Stromversorgung nach den Plänen von Michael Kretschmar sicher und problemlos, soweit die Vorgaben unsererseits eingehalten wurden.
Mit dem Erhalt eines maßstäblichen Planes vom Katasteramt haben wir die Standorte der Buden besser in den Griff bekommen, nur die vielen Erweiterungen machen uns Platzprobleme.

Gut angekommen auch bei Nicht – Mitgliedern ist wiederum unser Heft „Bürgel“, Ausgabe 12, das wie immer bei der Bürgeler Bücherstube und beim Vorstand zu erwerben ist. Mitglieder erhalten es allerdings mittlerweile kostenlos!

Anfang Februar besuchte der Vorstand den Offenbacher Kulturempfang im Capitol.

Unsere traditionelle Reinigungsaktion wurde schon kurz nach Fastnacht noch im März zumindest mit der Hilfe des Eigenbetriebs Stadt Offenbach (ESO) durchgeführt und hatte wiederum eine gute Resonanz bei der Bürgeler Bevölkerung. Diesmal wurde an anderer Stelle, z. B. im Mainzer Ring, Abfall und Müll gesammelt. Unsere Abschlussveranstaltung haben wir wie immer am Dalles durchgeführt, um unseren Teilnehmern persönlich zu danken.

A propos Dalles: Schon 2012 hat das Offenbacher Stadtparlament nahezu einstimmig beschlossen, den Bürgerplatz nach den Wünschen der Bürgeler Bevölkerung umzugestalten. Jetzt musste die Verwaltung, an der Spitze der zuständige Dezernent fürs Bauamt, zugeben, dass 5 Jahre lang überhaupt nichts unternommen wurde! Man hatte weder Zeit noch Lust, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen, weil alle Fördermittel anders eingesetzt wurden. (Magistratsbericht liegt vor!)

Ansonsten unterstützte der Vorstand alle Ideen und Aktionen, anderer Vereine, die geeignet waren, Bürgel nach vorne zu bringen. Bei vielen Vereinsfesten hier im Ort ist der Vorstand zugegen und oftmals Ansprechpartner für Bürgeler Bürger. So haben städtische Ämter Offenbachs schon einige Anregungen aus Bürgel erledigt, andere dagegen harren leider immer noch der Erfüllung.

Ganz aktuell sieht man aber auch in Offenbach schon die Notwendigkeit, uns an den Maßnahmen im Stadtteil zu beteiligen. Die überraschende Fällung der Reichstagspappel hat uns für die Neugestaltung des Mainvorgeländes sofort aktiv werden lassen und wir haben in einigen Sitzungen dafür schon Ideen gesammelt und die erste Konferenz mit Umwelt- und Gartenbauamt sowie dem ESO durchgeführt.

Die Wahl des Bürgeler Kulturbeauftragten, eines der Wahlziele der neuen Jamaika+ – Koalition, die seit Mai 2016 due Mehrheit im Offenbacher Stadtparlament stellt, haben wir ebenfalls tatkräftig gefördert. Der gerade angestoßene Prozess der Verwaltung, endlich mal die Lebensqualität in Bürgel festzustellen und nachhaltig zu verbessern, kann ebenfalls nur mit unserer Hilfe gelingen.

Zum Schluß habe ich die Verpflichtung, meinem gesamten Vorstand und darüber hinaus den Mitgliedern im Veranstaltungsteam herzlich zu danken. Wie immer haben wir vertrauensvoll und doch hart zusammen gearbeitet um alle Feste und sonstigen Ereignisse zu ermöglichen.

Dankenswerter Weise finden sich für bestimmte Anlässe auch immer wieder schon altgewohnte weitere Mitstreiter, die uns tatkräftig unterstützen. Meist genügt ein Anruf! Aber auch andere und zusätzliche freiwillige Hilfskräfte wären durchaus gerne gesehen!

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